Ausleitung / Entgiftung
Die Ausleitung hat in der Medizin eine sehr lange Tradition. Sie ist ein Grundpfeiler in der naturheilkundlichen Praxis. Auf unterschiedlichen Wegen wird der Körper so von Stoffen befreit, die er im regulären Stoffwechselgeschehen alleine nicht mehr los wird.
Natürliche Ausscheidung findet jeden Tag ganz selbstverständlich statt, über den Gang zur Toilette, auch durch schwitzen und atmen. Hier entledigt sich dein Organismus sogenannten ausscheidungspflichtigen Substanzen. Dazu zählen auch Giftstoffe und generell schafft der Körper das ganz gut selbst. In Akutsituationen sogar durch Erbrechen und Durchfall.
Doch nicht alle alle Stoffe können immer ausgeschieden werden, manche Substanzen lagern sich im Körper ab und führen zu unterschiedlichsten Symptomen. Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, schlechte Haut, Gelenkbeschwerden oder Gehirnnebel, um nur einige zu nennen.
In der Naturheilkunde ist die Ausleitung daher ein wichtiger Schwerpunkt im ganzheitlichen Ansatz. Vor allem bei wiederkehrendem Krankheitsgeschehen, chronischen Beschwerden und bei allergischen Reaktionen.
Schröpfen
Schröpfen hat als bewährtes Ausleitungsverfahren seinen festen Platz in der Naturheilkunde. Die Methode beruht auf dem Wissen, dass sich die inneren Organe über Reflexzonen auf der Körperoberfläche abbilden. So können äußerliche Reize in der Tiefe am Zielorgan wirken.
Die Behandlung aktiviert die Durchblutung im Zielgebiet und damit den Selbstheilungsprozesse im Körper. Hierfür werden sogenannte Schröpfköpfe mit Unterdruck auf den Reflexzonen angebracht. Es ist in allen anwendbaren Formen fast risikolos mit sehr geringen Nebenwirkungen anwendbar.